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STEREO-ENDSTUFE MODEL 525

edel und ästhetisch in Verarbeitung und Klang

Nach Class A, Class A/B und Class C stellt Jeff Rowland nun einen neuen Typ von Technik im Verstärkerbau innerhalb seines Programmes vor. Die Stereo-Endstufe Model 525 ist ein „Cool Running” Class D Verstärker mit einer von Jeff Rowland entwickelten aufwendigen analogen Eingangsstufe. Class D wird von Fachleuten als zur Zeit schnellste und zugleich stromeffizienteste Technik überhaupt bei der Umwandlung von elektrischem Strom in Musik definiert. Die extrem hohe Stromeffizienz ist angesichts ständig steigender Strompreise ein erheblicher Faktor zur Reduzierung derartiger Kosten, ohne einen Verzicht auf einen Musikgenuss leisten zu müssen, der in der Vergangenheit nur mit vorgewärmten ‚Stromfressern‘ möglich zu sein schien.

Die Model 525 ist also k e i n Digitalverstärker und auch k e i n Ice-Power-Verstärker. In ihr werden auch Ideen und Materialien der großen Stereo-Endstufe Model 625 umgesetzt. Sie kann als Stereo-Endstufe oder als Mono-Endstufe betrieben werden. Zur Ausstattung gehören 1 Paar XLR-Eingänge und die patentierten Lautsprecherterminals von Cardas, die den Gabelschuh des Lautsprecherkabels wie in einem Schraubstock fixieren. Dank ihrer überragenden Stromeffizienz ist die Oberflächentemperatur des Gehäuses auch bei großen Leistungsanforderungen sehr gering. Auch bei sommerlichen Temperaturen kann der Musikliebhaber entspannt seiner Musik lauschen.

Die folgenden technischen Daten sind der Homepage des Herstellers Jeff Rowland Design Group entnommen:

Ausgangsleistung Stereo2 x 250 Watt / 8 Ohm
2 x 500 Watt / 4 Ohm
Ausgangsleistung Mono1 x 500 Watt / 8 Ohm
1 x 950 Watt / 4 Ohm
Frequenzumfang5 Hz – 70 kHz
-3 dB
Eingangsimpedanz40 k Ohm
THD< 0,05 %
20 Hz – 20 kHz
Dämpfungsfaktor> 1000 / 1 kHz
Overall Gain26/32 dB (Mono)
Gewicht6,6 kg
Abmessungen (Höhe x Breite x Tiefe)21,3 cm x 7,2 cm x 33,0 cm

Prächtige Klangfarben und ein mächtiges Drehmoment wie aus dem Nichts sind in dieser Preisklasse nur selten anzutreffen. Die Musik erscheint wie ein fein gemaltes Bild, schwebend und substanziell zugleich. Alles in Allem lässt sich festhalten, dass bei der „kleinen” Model 525 die „große” Model 625 Pate gestanden hat.
Einziger Wermutstropfen ist die mit Höhen und Tiefen verbundene relativ lange Einspielzeit, aber das ist bekanntlich bei hochwertigen Geräten nichts Neues.

Test (u.a.) in Hifi & Records 3/2013, Seite 28–32

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