Magneplanar MG .7
16 Jahre währte die Erfolgsgeschichte der Magnepan MG 12. Mit der auf der CES vorgestellten Magnepan MG .7 wurde diese Ära beendet. Diese paarweise abgestimmten Lautsprecher reihen sich nahtlos in die wegweisende neue Vollbereichs-Bändchen-Technologie des Herstellers ein und sind zur Zeit die kleinsten „echten“ Maggies. Die MG .7 ist ein magnetostatischer 2-Wege-Vollbereichs-Quasibändchen-Dipolstrahler mit exzellenter Phasencharakteristik. Bei einer Impedanz von 4 Ohm kann die MG .7 mit fast jedem Verstärker betrieben mühelos werden.
Sieger im Vergleichstest
Test in STEREO 8/2015, Seite 24–31

Technischer Aufbau | 2-Wege Quasi-Bändchen Lautsprecher |
Frequenzumfang | 45 Hz –22 kHz +/- 3 dB |
Sensibilität | 86 dB, 500 Hz, 1 Meter, 2,83 V |
Impedanz | Nominal 4 Ohm |
Abmessung | 38 x 138 x 3 cm |
Gewicht | 35 kg/Paar |
Ausführung | Stoffe: schwarz, anthrazit, weiss Seitenleisten: silber-alu, Eiche hell Ein ovale Basis ist gegen Aufpreis erhältlich. |

Aufstellung und Klang
Dank ihrer schlanken Erscheinung (Breite 38 cm / Höhe 138 cm / Tiefe 3 cm) lassen sich die Lautsprecher nahezu in jeden Wohnraum integrieren. Aufgrund ihrer konstruktiven Merkmale produziert die MG .7 keinen aus einem Gehäuse gepressten „Bum-Bum-Bass“ mit kubischer Charakteristik. Vielmehr erfahren Instrumente wie z.B. Kontrabass, Cello und Violine, Percussion, Stimmen etc. eine große Anlehnung an die Realität, auch Orgelmusik mit tiefen Tonlagen wird nicht träge wabernd als Kriechschall reproduziert, sondern plastisch und frei in den Raum gestellt. Mitten und Höhen sind nach geraumer Einspielzeit (ca. 200 Stunden) geschmeidig, plastisch, homogen und farbenreich. Auf den Hörplatz hin eingewinkelt, erzielt auch ein im Umgang mit Dipolstrahlern unerfahrener Musikliebhaber sehr schnell gute Ergebnisse. Tricks und Feinheiten gibt es im Fachhandel. Eine Konkurrenz ist in dieser Preisklasse zur Zeit weit und breit nicht in Sicht, aber diese einschätzende Aussage ist für Liebhaber der Magnepans und für Musikliebhaber mit Sinn für Langlebigkeit, Modellkontinuität und Wertschätzung der Qualitäts-/Kostenrelation wahrhaft keine neue bahnbrechende Erkenntnis.